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Darm und Autismus mehr als nur ein Bauchgefühl

Autismus ist eine angeborene, tiefgreifende neurologische Entwicklungsstörung , die bereits im frühen Kindesalter auftritt und das gesamt Leben andauert. 

Menschen mit Autismus haben meist Schwierigkeiten in der sozialen Interaktion, Kommunikation sowie eingeschränkte stereotype -Interessen und Verhaltensweisen. 

Die Ausprägungen sind sehr unterschiedlich – von leichten bis zu schweren Beeinträchtigungen. 

Heute spricht man von Autismus- Spektrum-Störungen (ASS), da die Übergänge zwischen den verschiedenen Formen (wie frühkindlicher Autismus, Asperger-Syndrom, atypischer Autismus) fließend sind. Autismus ist nicht heilbar, aber gezielte Therapien können die Lebensqualität und Teilhabe verbessern. 

Viele Menschen mit Autismus haben Magen-Darm-Beschwerden wie Verstopfung, Durchfall oder Bauchschmerzen. Studien zeigen, dass das Darmmikrobiom – also die Gesamtheit der Darmbakterien – bei Autismus oft verändert ist, was möglicherweise das Verhalten und die Symptome beeinflussen kann. 

Zur Unterstützung des Darms bei Autismus werden folgende Ansätze diskutiert: 

Probiotika
Ballaststoffreiche Ernährung
Vermeidung von stark verarbeiteten Lebensmittel
Individuelle Diäten
Darmsanierung
Schwermetallentgiftung

Möglicher Therapieweg

Ich empfehle meinen Patienten im ersten Schritt eine Stuhluntersuchung , über ein spezialisiertes Labor. Die Stuhluntersuchung kann helfen, den Zustand der Darmflora zu analysieren und gezielt zu unterstützen. 

Studien zeigen, dass das Darmmikrobiom bei Autismus oft deutlich verändert ist. Es gibt Unterschiede bei Bakterien, Pilzen, Viren und Stoffwechselwegen im Vergleich zu nicht betroffenen Personen. 

Durch die Analyse von Stuhlproben können diese Veränderungen erkannt werden, was Hinweise auf mögliche Ungleichgewichte oder Störungen im Darm gibt. 

Mit diesem Wissen lassen sich gezielte Maßnahmen zur Unterstützung des Darms ableiten, wie etwa der Einsatz von Probiotika, Präbiotika oder eine angepasste Ernährung der Darmflora zu verbessern. 

Die Stuhluntersuchung ist also ein hilfreiches Werkzeug um individuelle Darmprobleme zu erkennen und gezielt zu behandeln.

Die Homöopathie , Akupunktur / Ohrakupunktur (auch ohne Nadeln durch den Laser) stellen einen ergänzenden Therapieweg , sanft, individuell und ganzheitlich abgestimmt dar.

Obwohl einige Eltern und Therapeuten von positiven Erfahrungen mit Homöopathie berichten, gibt es keine fundierten Studien oder auch wissenschaftliche Belege.

Hinweis: Ich möchte darauf aufmerksam machen, dass es sich bei den vorgestellten Behandlungsmethoden (Homöopathie, Akupunktur / Ohrakupunktur) um von der Schulmedizin nicht anerkannte Therapieverfahren handelt und kein Heilungsversprechen darstellt. Alle getroffenen Aussagen über Anwendungen, Wirkungen und Indikationen beruhen daher auf langjährigen Erfahrungen und Erkenntnissen der Therapeuten

 

 

Darmunterstützung

Ein gesunder Darm spielt eine entscheidende Rolle bei der Stärkung des Immunsystems.

Die Darmflora beeinflusst maßgeblich die Immunabwehr, da ein Großteil der Immunzellen im Darm lokalisiert ist. Eine ausgewogene Darmflora fördert die Produktion von Immunzellen, unterstützt die Abwehr von Krankheitserregern und trägt so zu einem starken Immunsystem bei. Pflegen Sie Ihren Darm, um die Gesundheit Ihres Immunsystems zu fördern.

Nach einer ausführlichen Anamnese (ergänzt z.B. um die Zungen / Augendiagnostik) unterstütze ich mit einer individuellen Ernährungsumstellung, häufig ergänzt durch eine mikrobielle Darmunterstützung und oder einer Leberentgiftung, Homöopathie, Akupunktur.

Bei anhaltenden Verdauungsproblemen oder Sodbrennen etc., empfehle ich einen Arzt aufzusuchen um die genauen Ursachen zu ermitteln.

Hinweis: Ich möchte darauf aufmerksam machen, dass es sich bei der vorgestellten Behandlungsmethode um ein von der Schulmedizin nicht anerkanntes Therapieverfahren handelt und kein Heilungsversprechen darstellt. Alle getroffenen Aussagen über Anwendungen, Wirkungen und Indikationen beruhen daher auf langjährigen Erfahrungen und Erkenntnissen der Therapeuten.

 

Obstipation, natürliche Hilfe für Babys und Kinder

Mehr als 70 % der Eltern, deren Kinder unter Obstipation leiden, suchen aufgrund anhaltender Beschwerden Hilfe. Es ist ein häufiges Problem und oft schmerzhaft für die Kinder.

Mögliche Ursachen können eine falsche Ernährung, die Umstellung von Muttermilch auf Breikost oder Veränderungen im Tagesablauf sein.
Wenn dann noch die Kinder unangenehme Erfahrungen beim Stuhlgang machen, kann sich daraus leicht eine chronische Obstipation entwickeln.

Bei anhaltenden Beschwerden oder schweren Verläufen, empfehle ich einen Arzt aufzusuchen um die genauen Ursachen zu ermitteln.

Aus der naturheilkundlichen Sicht gibt es verschiedene Ansätze die Verdauung bei den Babys und Kinder zu unterstützen z.B. durch Homöopathie , Cranioscaral-Therapie etc.

Wichtig ist, die Behandlung individuell abzustimmen, und eine gesunde Verdauung langfristig zu fördern.

Ich möchte darauf aufmerksam machen, dass es sich bei den vorgestellten Behandlungsmethoden um von der Schulmedizin nicht anerkannte Therapieverfahren handelt und es sich um kein Heilungsversprechen handelt. Alle getroffenen Aussagen über Anwendungen, Wirkungen oder Indikationen beruhen daher auf langjährigen Erfahrungen und Erkenntnisse der Therapeuten.